Der Vorstand blickt auf das pandemiegeprägte Jahr zurück und informierte seine Mitglieder mit einem Weihnachtsbrief über die Aktivitäten vor Ort. Momentan muss die CDU im Berliner Bundestag erstmal nach vielen Jahren wieder in die Oppositionsrolle hineinwachsen. Mit der überwältigenden Mehrheit für Friedrich Merz als neuen designierten Parteivorsitzenden, schlägt nun „die Stunde der Mitglieder“, nach dem Motto: „jede Krise birgt auch eine Chance, etwas zum Besseren zu bewegen.“
Am Bärenplatz hatte der Vorstand im September zur Bundestagswahl mit rd. 70 Personen spannende politische Diskussionen. Im Oktober wurden Sylvia Zwisler erneut und Claudio Meichle erstmals in den Bezirksvorstand Württemberg-Hohenzollern gewählt. Schatzmeister Thomas Maier wurde als Vorsitzender der Jungen Union Bodenseekreis einstimmig bestätigt.
Die Mitgliederzahlen sind stabil geblieben und wenn es die Corona-Lage zulässt, sollen auch wieder die beliebten Bürgerstammtische stattfinden. Beim neuen KiTT (Kino und Kleinkunstverein) hat die CDU auch bei der Gründung mitgearbeitet. Sie unterstützt, dass das Tettnanger „Kult“ Kino mit neuem Konzept anläuft und Filme und Kleinkunst 2022 in den sanierten Räumen der Stadt stattfinden kann. Weitere Ehrenamtliche sind gesucht, beim Start im Frühsommer mitzumachen.
Im jüngsten Kontext des unministeriablen Verhaltens von Sozialminister Manfred Lucha (Grüne) mit seiner Forderung das Krankenhaus Tettnang zu schließen, wird es von der Orts-CDU gerade als zuvorderste Aufgabe und Verpflichtung betrachtet, das Krankenhaus zur Stärkung des Standortes zu erhalten. Das einhellige Credo des Vorstandes lautet, dass Grünen-Minister Lucha Symptome und Ursachen des Problems im Gesundheitswesen verkennt, wenn er sich dafür stark macht, gerade die wirtschaftlichen Krankenhäuser schließen zu wollen.

Der Vorstand wird auch 2022 aufmerksamer Ansprechpartner sein und die Themen im Gemeinderat aktiv begleiten. Er ist der Meinung: Es darf Wohnraum geschaffen werden, doch dieser muss auch bezahlbar sein und die Stadt muss ihren Teil dazu beitragen, damit dies gelingt. Die Infrastruktur (Kindergärten, Sporthalle, Straßen etc.) muss dringend der aktuellen Entwicklung angepasst werden, damit die Lebensqualität der Tettnanger erhalten bleibt. Die Finanzen sollten hinsichtlich der laufenden Ausgaben auf den Prüfstand, um die Menschen bei derzeit steigenden Preisen nicht zusätzlich mit Steuererhöhungen belasten zu müssen.
Wir wünschen einen guten Rutsch in ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2022.

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