Der Antrag der Tettnanger CDU Fraktion zur Wiederbelebung und Fortführung des höchst erfolgreichen wie beliebten Projekts ParTTy Bus, das 2017 von der Jungen Union Tettnang-Meckenbeuren angestoßen und 2019 mit ersten Fahrten umgesetzt wurde, fand jüngst im Verwaltungsausschuss am 07. Juli seine Behandlung. Der CDU war hierbei wichtig, dass der ParTTy Bus nun endlich wieder rollt und bürokratische Hürden, die das Projekt unter dem Label einer zwingend notwendigen „Jugendbeteiligung“ massiv gefährden, abgebaut bzw. auf ein Minimum heruntergesetzt werden.
CDU Stadtrat und Initiator des Projektes mit den Anfängen in 2017 sowie des Fraktionsantrages, Daniel Funke, betont: „Gerade in unserem ländlichen Raum wollen wir somit einen wichtigen Beitrag und Baustein für das Mobilitätsbedürfnis der jungen Generation leisten, unsere heimischen Vereine und Veranstalter unterstützen und die Eltern entlasten. Neben dem sicherheitsrelevanten, sozial-geselligen und mobilen Gedanken ist uns zudem der ökologische Beitrag und Nutzen für die Bewahrung der Schöpfung eine Herzensangelegenheit.“ Die hiesige CDU ist sich sicher, dass so eine effektive, sinnvolle und gelebte Umweltschutzpolitik und Mobilitätswende „von unten“ gelebt und hierzu einen kleinen Beitrag beisteuern kann.
Diesem Ansinnen pflichteten fast durchweg auch alle Fraktionen im Gemeinderat bei. Nur die Grünen bzw. StR Kajo Aicher pochte auf eine explizite Erwähnung bzw. auf die Zusatzformulierung „und unter aktiver Beteiligung der Jugendlichen“ im Beschlussvorschlag, was er sodann zur Abstimmung auch beantragte. Bei 6 Ja-, 1-Nein-Stimme und 2 Enthaltungen fand diese Formulierung Einzug in die Entscheidung des Verwaltungsausschusses (Beschluss: „Das Projekt ParTTy Bus soll von der Stadt (Bereich Mobilität/ÖPNV in enger Kooperation mit der Jugendbeauftragten und unter aktiver Beteiligung der Jugendlichen) organisiert und durchgeführt werden.“).
Insofern war die CDU Fraktion mit einer Wiederbelebung des ParTTy Buses für unsere Jugend erfolgreich, gleichwohl zu hoffen bleibt, dass die von den Grünen beantragte Zusatzformulierung das Projekt nicht erneut zum Erliegen bringt. Denn die zu hohe Hürde bzw. Auflage der Jugendbeteiligung war damals das Aus für den ParTTy Bus. Allerdings stimmte der Kommentar von Erstem Beigeordneten Gerd Schwarz, dass man diese Beteiligungsmaßnahmen wie im Ausschuss für Jugend, Schulen und Kindergärten (AJSK) erörtert und vorgeschlagen auf ein Minimum reduzieren könne, damit das Projekt funktional und realisierbar bleibe, zuversichtlich. Wir verfolgen unser Projekt aufmerksam weiter.


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